Auf meiner Fahrradstrecke von der SBahn nach Hause habe ich ein wundervolles neuen Beispiel für Chantalismus der besten Sorte entdeckt:
Darwin’s Bistro – sowas kann man nicht erfinden. Entweder sehr feine Ironie oder fatale Namenswahl auf seiten der Eltern des Bistrobetreibers. Ich stelle mir das Gespräch darüber wie der kleine heißen soll etwa so vor:
– Marwin fände ich gut.
– Nee , Marwin heißt doch das dritte Kind von Jaqueline schon.
– Hm, dann vielleicht Darwin.
– Ja, das ist doch auch so’n Promi, hab ich letztens erst im Fernsehen gesehen.
hehe… vielleicht ist es ja auch ein kompromiss mama war für marvin und papa wollte einen david? ganz abgesehen davon: zwei unnötige apostrophe. im deutschen stehen diese nämlich im gegensatz zum englischen nur für ausgelassene buchstaben. würde also vollkommen reichen, „mamas küche“ zu schreiben.
liebe grüße
susi
Hihi, ja das kann auch sein – Marvin-David! Ach, falsche Apostrophe fallen mir praktisch schon nicht mehr auf!